Polarisierende Sonnenbrillen: Bedeutung, Vorteile und Funktionsweise

Viele kennen das Problem: auf nassen Straßen, Wasser, Schnee und Eis strahlt reflektiertes Sonnenlicht mitunter wie ein Hochleistungsscheinwerfer. Eine Sonnenbrille mit polarisierenden Gläsern hilft da, den Durchblick zu bewahren.

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Nur nicht blenden lassen! Funktionsweise von polarisierten Sonnenbrillen

Natürliches Licht strahlt unpolarisiert in alle Richtungen. Trifft es auf eine glatte Fläche, wird es horizontal und vertikal reflektiert. Es ist dann polarisiert, also in eine Richtung gebündelt. Dadurch blendet es uns so stark. Polarisierte Sonnenbrillen haben einen besonderen Filter, den Polfilter. Diese spezielle Kunststoffschicht mit kleinen Kristallen fängt Polarisationen, also reflektiertes Licht ab und lässt nur waagerechte eintreffende Lichtwellen durch. So verhindert sie Blendungen und schlechte Sicht. 

Entwickelt hat diese Technologie der Amerikaner Erwin H. Land. Der Chemiestudent der Harvard University war gerade einmal 20 Jahre alt, als er 1929 den ersten polarisierenden Kunststoff der Welt erfand. Der Polaroid-Filter war geboren. Er fand zum Beispiel Verwendung in der weltweit bekannten Sofortbildkamera und in Sonnenbrillen der neu gegründeten Polaroid Company.

 

 

Polarisierende Sonnenbrillen im Alltag: Wann sind sie geeignet?


 

 

Polarisierte Sonnenbrille auch mit Sehstärke bei Apollo kaufen

Polarisierte Sonnenbrillen gibt es ohne und mit Sehstärke. Im Apollo Onlineshop kann man jede Sonnenbrille mit Sehstärke ganz einfach mit polarisierenden Gläsern konfigurieren und bestellen – entweder als Einstärkensonnenbrille oder Gleitsichtsonnenbrille. Und so geht es:

 

 

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