Kinderbrillen

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Kinderbrillen – Brillen sind cool!

Lange sind die Zeiten vorbei, dass Brillen als uncooles Accessoire angesehen werden. Wo früher noch die alten langweiligen Rahmenbrillen der Grund vieler Hänseleien waren, kann Apollo mit seinem großen Kinderbrillen-Sortiment glänzen. Brillen sind heute stylish, modisch, bunt und in allerlei Fassungen und Formen vorhanden. Ganz dem Vorbild der Erwachsenen haben Kinder und Eltern eine große Auswahl an einer neuen Sehhilfe. Doch auch eine große Auswahl kann anfangs überfordern – welches Brillenmodell ist das Richtige für mein Kind und worauf sollten Eltern beim Kauf achten? Hier gibts die wichtigsten Infos:

Woran erkenne ich, dass mein Kind eine Brille benötigt?

Das frühzeitige Erkennen einer Sehschwäche ist essenziell bei Kindern. Mittlerweile benötigt in Deutschland statistisch jedes fünfte Kind eine Brille. Das kann dabei an Fehlsichtigkeit oder Stellungsfehler der Augen liegen. Es gibt diverse Gründe, warum ein Kind vom Augenoptiker eine Brille verordnet bekommt. Einige Sehfehler werden bereits im Baby- und Kleinkindalter im Zuge einer gesetzlichen U-Untersuchung beim Kinderarzt erkannt. Dieser überweist dann an einen auf Kinder spezialisierten Augenarzt oder eine sogenannte Orthoptistin zur genauen Diagnose. Andere Sehfehler kristallisieren sich erst im Vorschulalter bzw. währen der Grundschulzeit heraus. Nicht selten kommen Lehrer auf die Eltern zu und berichten, dass das Kind Geschriebenes auf der Schultafel nicht oder schlecht lesen kann. Das könnten erste Signale sein, dass Ihr Kind unter einer Fehlsichtigkeit leidet. Wenn ein Kind vermehrt blinzelt oder häufig die Augen zusammenkneift, sollte die Ursache auf jeden Fall abgeklärt werden. Bei familiären Sehschwächen oder Augenerkrankungen sollte eine Augenkontrolle bereits ab dem 6. Monat durchgeführt werden. Auch Fehlgriffe bzw. eine unsichere Feinmotorik, Unkonzentriertheit oder Lichtempfindlichkeit können Auffälligkeiten sein, die auf die Notwendigkeit einer Brille andeuten. Klare Empfehlung: Gehen Sie mit Ihrem Kind zum Augenarzt oder Optiker und machen Sie einen Sehtest. Der Augenoptiker kann Ihnen vor Ort nach einer professionellen Untersuchung eine eindeutige Aussage und Klarheit über die Sehkraft Ihres Kindes machen.
 

Was ist der Unterschied von Kinderbrillen und Erwachsenenbrillen?

Bei Kinderbrillen spielen Verarbeitung, Material, Haltbarkeit und Tragekomfort eine große Rolle. Kinder können im Laufen, Spielen oder anderen Aktivitäten etwas unvorsichtiger mit ihrer Brille umgehen. Die Kinderbrille steht daher unter einer großen Last – von Herunterfallen, Verrutschen, Verbiegen müssen Kinderbrillen viel aushalten können. Daher sind Materialien, wie zum Beispiel Titan, spezielle Metalllegierungen und hochwertige Kunststoffe für die Herstellung von bequemen und Kinderbrillen besonders geeignet. Dabei sind diese Stoffe nicht nur bequem und leicht zu tragen, sondern sind auch robust.

Perfekter Sitz und Sicherheit – ganz wichtig für Kinderbrillen. Die Brillengläser sollten aus bruchsicherem Kunststoff sein, damit sich das Kind bei einem Sturz nicht verletzen kann. Und die Bügel einer Kinderbrille dürfen keinesfalls drücken, müssen jedoch trotzdem genügend Halt geben. Das Gleiche gilt für die Nasenstege. Deshalb empfiehlt es sich, auf eine gute Passform der Brillenbügel und Nasenstege besonderes Augenmerk zu legen.

Ein spezieller Silikonüberzug auf den Bügeln unterstützt den festen Sitz und bringt gleichzeitig hohen Tragekomfort mit sich. Und damit sich gerade kleine Kinder nicht versehentlich am Bügelscharnier einklemmen können, sind die Scharniere extra starr gefertigt.