Ursachen für Augentrockenheit
Die Tränendrüsen unserer Augen produzieren einen Tränenfilm, der die Hornhaut benetzt und schützt. Er besteht aus der inneren Muzinschicht, einer sogenannten wässrigen Schicht und der äußeren Lipidschicht. Bei trockenen Augen (auch Keratoconjunctivitis sicca oder Sicca-Syndrom genannt) ist dieser Tränenfilm durch innere oder äußere Einflüsse aus dem Gleichgewicht geraten. Er reißt, die Augen werden gereizt. Zu den häufigsten Einflüssen zählen:
• Intensive Bildschirmarbeit („Office-Eye-Syndrom“ mit vermindertem Lidschlag)
• Trockene Raumluft
• Zugluft und Klimaanlagen
• Umweltbelastungen (z. B. UV-Strahlung, Pollen)
• Hormonelle Umstellungen oder Hormonmangel
• Allgemeine Erkrankungen und Einnahme von Medikamenten
• Falsche Kontaktlinsenanpassung und -pflege
Die richtigen Kontaktlinsen bei trockenen Augen
Tipps gegen trockene Augen beim Tragen von Kontaktlinsen
Wer unter trockenen, empfindlichen Augen leidet, kann ihnen schon mit einfachen Mitteln viel Gutes tun: Zum Beispiel täglich mindestes zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, auf eine ausgewogene Ernährung achten und ausreichend schlafen. Darüber hinaus gibt es weitere Tipps für Kontaktlinsenträger, um Augentrockenheit vorzubeugen: